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   BFH, 18.04.1958 - III 165/57 U   

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https://dejure.org/1958,519
BFH, 18.04.1958 - III 165/57 U (https://dejure.org/1958,519)
BFH, Entscheidung vom 18.04.1958 - III 165/57 U (https://dejure.org/1958,519)
BFH, Entscheidung vom 18. April 1958 - III 165/57 U (https://dejure.org/1958,519)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Fehlerberichtigung bei der Vermögensabgabe - Gleichstellung einer Rücknahme einer Einspruchsentscheidung im Berufungsverfahren mit einer rechtskräftigen Berufungsentscheidung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 66, 654
  • DB 1958, 617
  • BStBl III 1958, 250
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 28.02.1958 - III 125/57 S

    Vereinbarkeit des Gesetzes über den Lastenausgleich (LAG) mit höherrangigem Recht

    Auszug aus BFH, 18.04.1958 - III 165/57 U
    Der erkennende Senat hat jedoch in dem Urteil III 125/57 S vom 28. Februar 1958 (BStBl 1958 III S. 191) ausgesprochen, daß § 38 des Lastenausgleichsgesetzes nicht grundgesetzwidrig ist.
  • BFH, 07.02.1958 - III 273/57 S

    Qualifizierung von Kreditgewinnabgaben anhand der verschiedenen Steuerarten

    Auszug aus BFH, 18.04.1958 - III 165/57 U
    Der erkennende Senat hat in dem Urteil III 273/57 S vom 7. Februar 1958 (BStBl 1958 III S. 157) ausgesprochen, daß eine Fehlerberichtigung gemäß § 222 Abs. 1 Ziff. 3 AO bei der als Steuer vom Vermögen anzusehenden Kreditgewinnabgabe zulässig ist.
  • BFH, 07.12.1956 - III 233/55 S

    Einlegung eines Rechtsmittels durch den Ehegatten, an den der Haftungsbescheid

    Auszug aus BFH, 18.04.1958 - III 165/57 U
    Verfahrensrechtlich ist vorweg zu bemerken, daß für die Rechtsmittelberechtigung der Ehefrau des Abgabepflichtigen und die Wirkung der vorliegenden Entscheidung gegen sie die Ausführungen in dem Urteil des erkennenden Senats III 233/55 S vom 7. Dezember 1956 (Slg. Bd. 64 S. 62, Bundessteuerblatt - BStBl - 1957 III S. 23) entsprechend auch hier gelten.
  • BFH, 30.06.1956 - III 157/54 U

    Anwendung des § 222 Abs. 1 Ziff. 3 AO (Angabenordnung) auf den Tatbestande einer

    Auszug aus BFH, 18.04.1958 - III 165/57 U
    Zu Unrecht beruft sich der Abgabepflichtige schließlich auf das Urteil des erkennenden Senats III 157/54 U vom 30. Juni 1956 (Slg. Bd. 63 S. 53, BStBl 1956 III S. 216).
  • BFH, 02.02.1962 - III 142/60 S

    Möglichkeit der Berichtigung eines Bescheids über die Vermögensabgabe

    Der Senat hält an der in dem Urteil III 165/57 U vom 18. April 1958 (BStBl 1958 III S. 250, Slg. Bd. 66 S. 654) vertretenen Rechtsauffassung fest.

    Der Senat hält an der in dem Urteil III 165/57 U vom 18. April 1958 (BStBl 1958 III S. 250, Slg. Bd. 66 S. 654) vertretenen Rechtsauffassung fest.

    Die Auffassung des Bundesfinanzhofs (Urteil III 165/57 U vom 18. April 1958, BStBl 1958 III S. 250, Slg. Bd. 66 S. 654), wonach das Verbot der Fehlerberichtigung nur die laufend veranlagten Steuern betreffe, sei mit dem Wortlaut des Gesetzes nicht zu vereinbaren.

    In seinem Urteil III 165/57 U vom 18. April 1958, a.a.O., hat der Senat deshalb in Fortentwicklung seiner Rechtsprechung die Vorschrift des § 222 Abs. 1 Ziff. 3 Halbsatz 1 AO auch bei der Vermögensabgabe für anwendbar erklärt und damit die Möglichkeit der Fehlerberichtigung bejaht.

  • BVerfG, 03.11.1965 - 2 BvR 246/62

    RVerfassungsmäßigkeit der fachgerichtlichen Auslegung des § 222 Abs. 1 Nr. 3 AO

    Unter Hinweis auf seine bisherige Rechtsprechung (BFHE 66, 407; 66, 654; 71, 134; 74, 677) hielt er die vom Finanzamt vorgenommene Berichtigung nach § 222 Abs. 1 Nr. 3 AO für zulässig, weil die in dieser Vorschrift enthaltene Ausnahme für die Steuern vom Vermögen nur auf periodisch zu veranlagende Abgaben, nicht aber auf die einmaligen Vermögensabgaben nach dem Lastenausgleichsgesetz anzuwenden seien.
  • BFH, 22.07.1960 - III 95/59 U

    Aufdeckung und Berücksichtigung von Veranlagungsfehlern, die bereits Gegenstand

    Wie der erkennende Senat in der Entscheidung III 165/57 U vom 18. April 1958 (BStBl 1958 III S. 250, Slg. Bd. 66 S. 654) ausgesprochen hat, sind auch Vermögensabgabebescheide einer Berichtigung nach § 222 Abs. 1 Ziff. 3 AO fähig, weil sich der in Halbsatz 2 des § 222 Abs. 1 Ziff. 3 AO ausgesprochene Ausschluß der Vermögensteuern nach der Entstehungsgeschichte der Vorschrift nicht auf einmalige Abgaben, vielmehr nur auf die laufend veranlagten Vermögensteuern bezieht.

    Eine derartige Kontrolle der Verwaltung gegenüber der Rechtsprechung ist unzulässig (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs III 157/54 U vom 30. Juni 1956 - BStBl 1956 III S. 216, Slg. Bd. 63 S. 53 - und III 165/57 U vom 18. April 1958 - BStBl 1958 III S. 250, Slg. Bd. 66 S. 654 -).

  • BFH, 26.04.1963 - III 237/58 U

    Heranziehung von Ausländern zur Vermögensabgabe - Verfassungsmäßigkeit der

    Wie der Senat in seiner Entscheidung III 165/57 U vom 18. April 1958 (BStBl 1958 III S. 250, Slg. Bd. 66 S. 654) bereits ausgesprochen hat, ist die Vermögensabgabe eine Steuer.
  • BFH, 28.03.1974 - IV B 58/73

    Einheitliche Gewinnfeststellung - Veranlagungsverfahren der Gesellschafter -

    Dabei ist unerheblich, daß die Einspruchsentscheidung nicht ausdrücklich auf diese Vorschrift, sondern -- unterstellt zu Unrecht -- auf § 92 Abs. 2 AO gestützt ist (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 18. April 1958 III 165/57 U, BFHE 66, 654, BStBl III 1958, 250).
  • BFH, 06.08.1965 - III 43/63 S

    Voraussetzungen für die Berichtigung des Einheitswertbescheides - Nachforderung

    Dementsprechend hat z. B. der erkennende Senat im Urteil III 165/57 U vom 18. April 1958 (BStBl 1958 III S. 250, Slg. Bd. 66 S. 654) einen zu Unrecht auf § 222 Abs. 1 Ziff. 3 AO gestützten Berichtigungsbescheid als durch die Vorschrift des § 218 Abs. 4 AO gedeckt angesehen.
  • BFH, 08.10.1971 - III R 116/68

    Aufteilungsbescheide - Änderungsmöglichkeit - Berichtigung - Aufgedeckter Fehler

    Diese Einschränkung gilt nur für laufend veranlagte Steuern vom Vermögen, nicht dagegen für die Vermögensabgabe (Entscheidung des BFH III 165/57 U vom 18. April 1958, BFH 60, 654, BStBl III 1958, 250).
  • BFH, 15.10.1964 - III 89/64 U

    Zulässigkeit einer Berichtigung von Bescheiden über Lastenausgleichsabgaben

    Die Beschränkung des § 222 Abs. 1 Ziff. 3 AO beziehe sich aber nur auf die laufenden Steuern vom Vermögen, nicht aber auch auf einmalige Abgaben, zu denen auch die Lastenausgleichsabgaben zählten (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs III 273/57 S vom 7. Februar 1958, BStBl 1958 III S. 157, Slg. Bd. 66 S. 407; III 165/57 U vom 18. April 1958, BStBl 1958 III S. 250, Slg. Bd. 66 S. 654; III 281/58 U vom 29. April 1960, BStBl 1960 III S. 298, Slg. Bd. 71 S. 134, und III 142/60 S vom 2. Februar 1962, BStBl 1962 III S. 250, Slg. Bd. 74 S. 677).
  • BFH, 26.11.1964 - III 203/61 U

    Rücknahme eines Berichtigungsbescheides durch das Finanzamt ohne Zustimmung des

    Er verweise demgegenüber auf das Urteil des Bundesfinanzhofs III 165/57 U vom 18. April 1958 (BStBl 1958 III S. 250, Slg. Bd. 66 S. 654), in dem der Bundesfinanzhof für die Frage der Zulässigkeit weiterer Berichtigungen die Rücknahme einer Einspruchsentscheidung nach § 94 AO ausdrücklich nur dann einer Entscheidung des Finanzgerichts gleichgestellt habe, wenn die Rücknahme auf Veranlassung des Finanzgerichts erklärt worden sei.
  • BFH, 29.04.1960 - III 281/58 U

    Voraussetzungen einer Berichtigungsveranlagung

    Was § 222 Abs. 1 Ziff. 3 AO betrifft, so hat der erkennende Senat bereits für die Vermögensabgabe (Urteil III 165/57 U vom 18. April 1958 - BStBl 1958 III S. 250, Slg. Bd. 66 S. 654 -) und für die Kreditgewinnabgabe (Urteil III 273/57 S vom 7. Februar 1958 - BStBl 1958 III S. 157, Slg. Bd. 66 S. 407 -) ausgesprochen, daß auf diese Lastenausgleichsabgaben als nicht laufend veranlagte Abgaben vom Vermögen § 222 Abs. 1 Ziff. 3 AO anzuwenden ist.
  • BFH, 14.12.1965 - IV 305/63 U

    Kenntnis über den Inhalt von Einheitswertakten durch die Beamten der

  • BFH, 30.06.1965 - II 38/62 U

    Aufhebung eines unzulässig ergangenen Steuerbescheids

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